Seit in vielen Verlagen neben jedem Kopierer ein XML-Konverter steht, lassen sich barrierefreie E-Books leicht und schnell erstellen – solange man Bilder ausklammert. Denn damit ein Bildmotiv für einen Menschen mit Sehbehinderung zugänglich wird, braucht es Alternativtexte und gerade die fehlen leider in vielen E-Books. Doch wie gelangt man zu vernünftigen Alternativtexten und wie lassen sich diese durch den Prozess schleusen?
Ein E-Book für alle: Wie wird EPUB barrierefrei?
EPUB sei als Format besonders gut für die Produktion barrierefreier E-Books geeignet. Dabei bieten viele EPUBs auf dem Markt nicht nur keine besondere Unterstützung für Blinde und Sehbehinderte, sondern legen ihnen noch zusätzliche Steine in den Weg.
Web Components
In meinem Vortrag auf der Frankfurter Buchmesse habe ich erläutert, was sich hinter Web Components verbirgt und wie sich dadurch das Web und letztlich auch das Publishing verändern wird. Hier geht’s zu den Slides.
Web Components: Die Zukunft oder das Ende des Webs wie wir es kennen
Wenn über die Zukunft des Webs gesprochen wird, kommt man an „Web Components“ nicht vorbei. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Entwürfen für kommende Standards des W3C, die es erlauben sollen, mit selbst definierten HTML-Tags wiederverwendbare Komponenten für das Web zu schaffen. Robin Berjon, Mitautor des HTML-Standards hat auf der XML Prague 2014 in einem Vortrag das Konzept vorgestellt. Von den Browser-Herstellern haben Google mit „Polymer Project“ und Mozilla mit „X-Tags“ eigene experimentelle Ansätze in diesem Jahr präsentiert.
EPUB ist das neue PDF – und das ist nicht gut so
Für die elektronischen Derivate von Roman, Sachbuch oder Comic hat sich EPUB als Standard etabliert. Bei wissenschaftlichen Publikationen führte bisher kein Weg am PDF vorbei. Ist die Zeit nun reif für die Umstellung auf EPUB?
E-Book-Workflows bei Wissenschafts- und Fachverlagen
Hier finden sich die Folien zu meinem Vortrag, den ich am 3.4.2014 bei der AG Universitätsverlage in der Hochschule Merseburg gehalten habe.