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Nachtrag zu Ligaturen in E‑Books

Dieser Beitrag geht auf einen kurzen Austausch auf Twitter über Ligaturen in E‑Books zurück. Der Auslöser waren Probleme bei der Darstellung von Ligaturen in vielen E‑Book-Readern. Doch ist es fraglich, ob allein eine bessere technische Unterstützung für Ligaturen auch zu einer besseren Typografie in E‑Books führen würde?

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Anspruchsvolle Layouts automatisch und dynamisch setzen

Mehrspaltige Layouts mit Marginalien, Bildern, Boxen und Tabellen die allesamt fest im Zeilenraster sitzen – Anforderungen, die einen Satzautomaten überfordern. Wir haben einen Satzautomaten auf Basis von LaTeX und xmltex entwickelt, mit dem sich auch komplexe Layouts von Fachzeitschriften automatisieren lassen. Hier sind die Slides zu meinem Vortrag.

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Online-Editoren – Kein Word ist auch eine Lösung

Vieles spricht dafür, dass Online-Editoren das traditionelle Word als Autorenwerkzeug ablösen. Kollaboratives Arbeiten, Echtzeitprüfung und Plattformunabhängigkeit sind nur einige Vorteile. In meinem Vortrag auf der Frankfurter Buchmesse habe ich einige Online-Editoren für HTML und XML vorgestellt und nach einigen ausgewählten Kriterien verglichen. Von uns wurde der XML-Webeditor sxedit gezeigt, mit dem man TEI und andere XML-Dialekte editieren kann und das auf dem TinyMCE basierte Steuerbuch des Kantons Luzern.

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Mehr Openness für Verlage – Open Source, offene Standards und offene APIs

Ohne Software entsteht im Verlag kein Buch mehr. Von der Produktplanung über Manuskriptbearbeitung, Satz, Datenkonvertierung bis hin zur Auslieferung – viele lebenswichtige Prozesse sind heute ohne die Unterstützung von Software nicht mehr denkbar. Dabei machen sich Verlage nicht selten von einzelnen Software-Anbietern abhängig. Open-Source-Software, offene Standards und offene Schnittstellen bieten einen Ausweg.

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XML und InDesign III – Das seltsame Doppelleben von XML und Satz

Die XML-Features von InDesign haben bei der Entwicklung offenbar wenig Aufmerksamkeit von Adobes Ingenieuren erfahren. Anders sind die zahlreichen Beschränkungen bei der XML-Verarbeitung mit InDesign kaum zu erklären. InDesign- und XSLT-Skripte vermögen zwar viele Lücken zu schließen, ziehen aber aufwändige Vor- und Rückkonvertierungen des mitgeführten XML nach sich. Doch welcher Eindruck ergibt sich, wenn man die Perspektive des Entwicklers verlässt und die des Setzers einnimmt?

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E-Buchgestaltung

Man kann nicht viel gewinnen, wenn man einen Vortrag über E‑Books vor StudentInnen des Gestaltungsfachs halten muss. Die typografischen Beschränkungen von E‑Books* sind zu eklatant, als dass Menschen mit buchgestalterischen Ambitionen nicht wenigstens abgeschreckt sind, dieses Feld zu ihrer Spielwiese zu erklären. Würde man E‑Books aber nur auf die Leitdifferenz typografischer Ästhetik eng führen, käme man wohl wie Friedrich Forssmann schnell auf die Rede von „den albernen Dateien, die gern Bücher wären“**.

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Mit XProcs p:http-request auf APIs zugreifen

Dem Anlass eines grippalen Infektes angemessen, habe ich mich mit der API des Online-Virenscanners VirusTotal auseinander gesetzt. Resultat ist ein XProc-Step*, welcher mittels der VirusTotal-API Dateien zum VirusTotal-Web-Service schiebt und die Prüfergebnisse abholt.

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XML und InDesign II – Ein Skript hilft da, wo’s schmerzt?

Wie im vorangegangen Teil deutlich wurde, bleibt beim XML-Import in InDesign einiges auf der Strecke. Fußnoten, Querverweise, Indexeinträge und Hyperlinks werden nicht importiert. Auch verankerte Rahmen für Marginalien, Bilder und Boxen lassen sich nicht automatisch erstellen. Wer mit importiertem XML mehr als ein Plakat setzen möchte, ist also auf Alternativen angewiesen.

Dafür bietet sich InDesigns Skripting-Schnittstelle an. Mit ihr lassen sich eigene Skripte ausführen, die z. B. automatisch XML-Elemente in entsprechende Layoutobjekte umwandeln. InDesign unterstützt dafür JavaScript und je nach Plattform VBScript (Windows) oder AppleScript (Mac OSX). InDesign-Skripte gehören auch in professionellen Satzbetrieben zum festen Inventar, lassen sich damit doch viele Aufgaben automatisieren bzw. schmerzlich vermisste InDesign-Funktionen nachrüsten.

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XML und InDesign I – Tücken des XML-Imports

InDesign war ursprünglich nur als reines DTP-Programm konzipiert. Unter dem Eindruck des XML-Hypes Anfang der 2000er versah Adobe seine Software mit Funktionen zur Verarbeitung von XML-Daten. Für Verlage und Satzdienstleister klang die Lösung zunächst vielversprechend: Ohne XML-Editor und Programmieren lässt sich das XML in InDesign importieren, im Hintergrund mitführen und nach dem Satz inklusive Korrekturen einfach wieder herausspielen.

InDesign schien nun auch für „XML-First“-Workflows geeignet und versprach gleichzeitig die Produktion von anspruchsvollen Layouts und sauberen XML-Daten. In der Praxis weist InDesigns XML-Import allerdings zahlreiche Löcher auf, die mit Skripten gestopft werden müssen. Der Satz mit XML ist umständlich, erfordert viele händische Eingriffe und ist dadurch fehleranfällig. Dennoch möchte man in Verlagen weder auf InDesign noch auf XML verzichten. Der folgende Artikel ist Teil einer kleinen Serie über InDesign und XML und rückt zum Anfang die XML-Import-Funktion in den Fokus.

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docx2tex – Ein Werkzeug für die Konvertierung von DOCX nach LaTeX

Im schönen Stralsund durfte ich auf der DANTE-Frühjahrstagung das Tool docx2tex und die dazugehörige Bibliothek xml2tex vorstellen. Davor habe ich docx2tex als erstes transpect-Projekt nebst Bibliotheken von unserem öffentlichen SVN auf GitHub migriert. Wie üblich ist man damit auch erst so richtig fertig, wenn der Zug in den Zielbahnhof einfährt. Daher hatte ich nicht ernstlich damit gerechnet, dass Herbert Voß das Tool in der Zwischenzeit schon erfolgreich ausprobiert hatte, wie er in der freundlichen Ankündigung meines Vortrags anmerkte. Seit der ersten Vorstellung des Prototyps auf dem Demojam der XML Prague 2014 hatte sich unterdessen auch viel getan.

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Das E-Book der Zukunft ist anders. Sie kennen es bereits.

Produktion, Vertrieb und Konsum von elektronischen Büchern folgen heute immer noch dem Vorbild der gedruckten Bücher: Der Verlag liefert das Manuskript an einen Dienstleister, der das E-Book erstellt. Das E-Book wird durch eine digitale Auslieferung in den Online-Buchhandel gebracht. Dort wird das E-Book als einzelnes Produkt zu einem festen Preis verkauft. Der Kunde verfügt nach dem Kauf über das E-Book als Datei und liest es wo und wann er mag.

Dieses Modell hat sich etabliert, nicht zuletzt weil es Verlagen erlaubt, ihre gewohnten ISBN-fähigen Produkte beizubehalten. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass dieses Modell bei elektronischen Büchern in Zukunft abgelöst wird.
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Agiles Projektmanagement zwischen Verlag und Dienstleister

Am 30.1.2015 habe ich zusammen mit Stefan Roock und Uwe Matrisch ein Webinar für Buchreport über Agiles Projektmanagement im Verlag gehalten. Mein Beitrag widmete sich der Frage, wie man das Scrum-Framework auf Projekte mit Dienstleistern übertragen kann? Scrum wurde ursprünglich nur für Projekte in einem Unternehmen konzipiert und geht davon aus, dass alle Beteiligten auf dieselben Ressourcen und Informationen zurückgreifen können. Scrum zwischen Verlag und Dienstleister zu etablieren erfordert daher einige Modifikationen am traditionellen agilen Ansatz.

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