Am 12.10.2014 hielt ich in der HTWK Leipzig vor Studenten des Studiengangs Buch- und Medienproduktion einen Vortrag über XML-Workflows mit Adobe InDesign. Darin widmete ich mich den Einschränkungen von InDesign beim Import und der Verarbeitung von XML. Außerdem habe ich einige Best Practices vorgestellt, mit denen man diese Untiefen umschiffen kann.
EPUB 3 in der Praxis
Zum Praxistag „Digitale Auslieferung“ in Stuttgart wurde ich von KNO-VA eingeladen über EPUB 3 zu sprechen. Es gibt sehr wenige Verlage, die bisher EPUB 3 einsetzen und dann auch meistens für spezielle Titel wie Enhanced oder Fixed-Layout E-Books. In meinem Vortrag widme ich mich dem Stand der Dinge und der Frage, welche Rolle EPUB 3 in Zukunft spielen wird.
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Web Components
In meinem Vortrag auf der Frankfurter Buchmesse habe ich erläutert, was sich hinter Web Components verbirgt und wie sich dadurch das Web und letztlich auch das Publishing verändern wird. Hier geht’s zu den Slides.
Ein Imprimatur für XML
Was ist bei XML-Daten eigentlich das Äquivalent zum Imprimatur? Wer prüft das XML und welchen Qualitätskriterien muss es genügen? Wie kann man einheitliche Standards bei seinen XML-Lieferanten durchsetzen? Es wird anhand des Submission Checkers von de Gruyter aufgezeigt, was eine automatische XML-Qualitätssicherung zu leisten im Stande ist.
Web Components: Die Zukunft oder das Ende des Webs wie wir es kennen
Wenn über die Zukunft des Webs gesprochen wird, kommt man an „Web Components“ nicht vorbei. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Entwürfen für kommende Standards des W3C, die es erlauben sollen, mit selbst definierten HTML-Tags wiederverwendbare Komponenten für das Web zu schaffen. Robin Berjon, Mitautor des HTML-Standards hat auf der XML Prague 2014 in einem Vortrag das Konzept vorgestellt. Von den Browser-Herstellern haben Google mit „Polymer Project“ und Mozilla mit „X-Tags“ eigene experimentelle Ansätze in diesem Jahr präsentiert.
Mit URIs weg von ausgetretenen Pfaden
Ein wesentlicher Baustein für die modulare Architektur unseres XProc-Frameworks transpect ist die Verwendung von URIs für die Repräsentation von Pipelines, Stylesheets und Datensätzen. Auch andere Frameworks wie das von Romain Deltour auf der XML Prague 2013 vorgestellte DAISY Pipeline Framework und Florent Georges EXPath-Packaging System machen sich dieses Konzept zu eigen. URIs können die Wiederverwendbarkeit von Bibliotheken vereinfachen und das Handling von XML-Dokumenten und externen Ressourcen erleichtern.
It is a dynamic error…
XProc 1.0 wurde vor vier Jahren am 11. Mai als W3C Recommendation verabschiedet. Vor knapp drei Jahren begann ich selbst mit XProc zu entwickeln. Seitdem verwende ich die Programmiersprache bei nahezu jedem neuen XML-Projekt und nicht zuletzt bildet sie auch die Grundlage für unser Open Source Framework transpect. Das Lernen von XProc ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Die Syntax ist umständlich, das Debuggen ist kompliziert und es funktioniert vieles nicht, wie man es vielleicht von XSLT gewohnt sein mag. Dieser Beitrag versteht sich daher als Anfang einer kleinen Serie, die beschreibt wie man sich mit XProc das Leben mit XProc leichter machen kann.
transpect demo at Hybrid Publishing Lab
From 2nd to 3rd July, Gerrit Imsieke and me participated in a workshop on standards in multi-format publishing workflows of Hybrid Publishing Lab at Leuphana University, Lüneburg. The workshop was the first part of a series of events for discussion between stakeholders in the open source digital publishing community. During the workshop, we presented our open source framework transpect.
EPUB ist das neue PDF – und das ist nicht gut so
Für die elektronischen Derivate von Roman, Sachbuch oder Comic hat sich EPUB als Standard etabliert. Bei wissenschaftlichen Publikationen führte bisher kein Weg am PDF vorbei. Ist die Zeit nun reif für die Umstellung auf EPUB?
E-Book-Workflows bei Wissenschafts- und Fachverlagen
Hier finden sich die Folien zu meinem Vortrag, den ich am 3.4.2014 bei der AG Universitätsverlage in der Hochschule Merseburg gehalten habe.