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E-Book-Barrierefreiheit: Screenreader und ihre Lesegewohnheiten

Nach der Veröffentlichung der BFSGV blieben viele Fragen unbeantwortet, nicht zuletzt die, wie eigentlich ein barrierefreies E-Book aussehen muss? Wie üblich wenn eine schwergewichtige Frage die Branche umtreibt, werden Experten, Consultants, Working Groups und Task Forces ins Werk gesetzt, mithin ein nicht unwesentlicher Joint Effort, der Recommendations, Guidelines, Best Practices und andere Formen akkumulierter Knowledge produziert.

Doch nicht alles was geraten wird ist gut, sondern manchmal nur gut gemeint. Manche Empfehlungen erzeugen nur hohe Aufwände, obwohl sie nachweislich keine Auswirkungen auf die Barrierefreiheit haben. Daher soll es an dieser Stelle darum gehen, welche Maßnahmen die E-Book-Barrierefreiheit verbessern und welche nur für die Galerie sind.

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Alternativtexte für Bilder in Word, InDesign und Bildmetadaten kodieren

Seit in vielen Verlagen neben jedem Kopierer ein XML-Konverter steht, lassen sich barrierefreie E-Books leicht und schnell erstellen – solange man Bilder ausklammert. Denn damit ein Bildmotiv für einen Menschen mit Sehbehinderung zugänglich wird, braucht es Alternativtexte und gerade die fehlen leider in vielen E-Books. Doch wie gelangt man zu vernünftigen Alternativtexten und wie lassen sich diese durch den Prozess schleusen?

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Unendliche Weiten? Accessible E-Books mit transpect

Wie kann man mit transpect barrierefreie E-Books produzieren? Welche Accessibility-Features bekommt man „frei Haus“ und wo muss der Verlag selbst Parameter und Prozesse ändern? Wo geht es um Technik und wo sind strategische Entscheidungen des Verlags gefragt? Der Vortrag wurde am 11.10.2017 auf der Frankfurter Buchmesse gehalten.

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Ein E-Book für alle: Wie wird EPUB barrierefrei?

EPUB sei als Format besonders gut für die Produktion barrierefreier E-Books geeignet. Dabei bieten viele EPUBs auf dem Markt nicht nur keine besondere Unterstützung für Blinde und Sehbehinderte, sondern legen ihnen noch zusätzliche Steine in den Weg.

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E-Buchgestaltung

Man kann nicht viel gewinnen, wenn man einen Vortrag über E‑Books vor StudentInnen des Gestaltungsfachs halten muss. Die typografischen Beschränkungen von E‑Books* sind zu eklatant, als dass Menschen mit buchgestalterischen Ambitionen nicht wenigstens abgeschreckt sind, dieses Feld zu ihrer Spielwiese zu erklären. Würde man E‑Books aber nur auf die Leitdifferenz typografischer Ästhetik eng führen, käme man wohl wie Friedrich Forssmann schnell auf die Rede von „den albernen Dateien, die gern Bücher wären“**.

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Das E-Book der Zukunft ist anders. Sie kennen es bereits.

Produktion, Vertrieb und Konsum von elektronischen Büchern folgen heute immer noch dem Vorbild der gedruckten Bücher: Der Verlag liefert das Manuskript an einen Dienstleister, der das E-Book erstellt. Das E-Book wird durch eine digitale Auslieferung in den Online-Buchhandel gebracht. Dort wird das E-Book als einzelnes Produkt zu einem festen Preis verkauft. Der Kunde verfügt nach dem Kauf über das E-Book als Datei und liest es wo und wann er mag.

Dieses Modell hat sich etabliert, nicht zuletzt weil es Verlagen erlaubt, ihre gewohnten ISBN-fähigen Produkte beizubehalten. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass dieses Modell bei elektronischen Büchern in Zukunft abgelöst wird.
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EPUB 3 in der Praxis

Zum Praxistag „Digitale Auslieferung“ in Stuttgart wurde ich von KNO-VA eingeladen über EPUB 3 zu sprechen. Es gibt sehr wenige Verlage, die bisher EPUB 3 einsetzen und dann auch meistens für spezielle Titel wie Enhanced oder Fixed-Layout E-Books. In meinem Vortrag widme ich mich dem Stand der Dinge und der Frage, welche Rolle EPUB 3 in Zukunft spielen wird.
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EPUB ist das neue PDF – und das ist nicht gut so

Für die elektronischen Derivate von Roman, Sachbuch oder Comic hat sich EPUB als Standard etabliert. Bei wissenschaftlichen Publikationen führte bisher kein Weg am PDF vorbei. Ist die Zeit nun reif für die Umstellung auf EPUB?

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E-Book-Workflows bei Wissenschafts- und Fachverlagen

Hier finden sich die Folien zu meinem Vortrag, den ich am 3.4.2014 bei der AG Universitätsverlage in der Hochschule Merseburg gehalten habe.

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